Im Hof in der Wiesenstraße können Klienten, Nachbarschaft und die Bewohner des Projektes RihoU integrativ zusammenwirken.
Der Zweckbetrieb bietet mit unserem Café und dem Second-Hand-Laden ein niedrigschwelliges Angebot für psychisch kranke Menschen.
Im Café, der Juten Stube, sind tagesstrukturierende Möglichkeiten der Begegnung gegeben.
Unsere Klientinnen und Klienten haben die Möglichkeit, sich nach eigenen Kräften in aktiver Mitarbeit einzubringen.
Die Jute Klamotte bietet die Möglichkeit, sich auch mit wenig Geld neu einzukleiden.
Zudem wird Literatur zur persönlichen Bildung bereitgehalten.
Ziel ist die Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten für psychisch Kranke, die nicht auf dem 1. oder 2. Arbeitsmarkt, in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung oder in Behindertenwerkstätten unterkommen, da die dortigen Schwellen und Anforderungen für sie noch zu groß sind.
In unserem ganzheitlichen Betreuungsansatz ist die tagesstrukturierende Beschäftigung ein wichtiger Baustein, der erheblich zur Verbesserung der psychischen Stabilität beiträgt.